Belarus

Belarus hat Rang 38 im Doing Business Report 2018

31.10.2017

Die Weltbank veröffentlichte das Doing Business Report 2018, wo Belarus Rang 38 unter 190 Staaten hat (DB 2017 – Rang 37). Im Vergleich zum Vorjahr verlor Belarus eine Position, was die Experten von der Weltbank durch mehr aktive Prozesse der Reformen für die Geschäftstätigkeit in anderen Ländern erklären. Dabei wurde durch die Experten im Ranking auf die Reform der Kreditvergabe in Belarus hingewiesen.

Im Doing Business 2018 belegt Belarus traditionell die führenden Positionen nach dem Indikator «Registrierung von Eigentum» (Rang 5); das Land befindet sich unter den ersten dreißig Ländern mit günstigsten Bedingungen für die Unternehmertätigkeit nach den folgenden Kriterien: «Vergabe von Baugenehmigungen» (Rang 22), «Durchsetzbarkeit von Verträgen» (Rang 24), «Anschluss an die Stromversorgung » (Rang 25), «Internationaler Handel» (Rang 30), «Registrierung von Unternehmen» (Rang 30). Nach der Bewertung der Weltbank sind in Belarus die Rahmenbedingungen für die Wirtschaftstätigkeit nach den Kriterien «Schutz von Minderheitsinvestoren» - Rang 40 (+ 2 Punkte), «Insolvenzregelung» - Rang 68 (+1); «Kreditvergabe» - Rang 90 (+11), «Besteuerung» - Rang 96 (+3 Punkte) auch verbessert. Da die Untersuchung der Weltbank Doing Business 2018 den Zeitraum von 1. Juli 2016 bis zum 1. Juli 2017 umfasste, wird das teilweise genehmigte neue Dokumentenpaket für Liberalisierung der Geschäftsrahmenbedingungen in Belarus erst in den Ergebnissen von Doing Business 2019 berücksichtigt.

Platz 1 im Doing Business 2018 wird bereits zum zweiten Mal durch Neuseeland belegt, auf Plätzen 2 und 3 sind entsprechend Singapur und Dänemark. Unter den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gehört die höchste Position im Ranking zu Georgien (Rang 9), danach folgen Estland (12), Litauen (16) und Lettland (19). Andere Länder aus dieser Region werden folgenderweise rangiert: Russland (Rang 35), Kasachstan (36), Usbekistan (74), die Ukraine (76), Kirgisistan (77), Tadschikistan (123).

Quelle: Doing Business

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